Im Beitrag Milchstraße fotografiert & entwickelt: Meine Erfahrungen mit Stacking und einem bewölkten Himmel [April 2023] habe ich ein Bild vorgestellt, das mir vom Motiv hervorragend gefiel:

Leider gab es dabei zwei Probleme:
- Es waren aufziehende Wolken zu sehen und – viel entscheidender –
- Das galaktische Zentrum war noch nicht vollständig zu sehen, weil ich zu früh dran war.
Bei einem weiteren nächtlichen Streifzug waren die Bedingungen hervorragend und so suchte ich den Standort erneut auf und machte endlich eine Aufnahme mit vollständig sichtbarem galaktischem Zentrum:

Damals wie heute machte ich zur Reduzierung der hyperfokalen Distanz zwei Aufnahmeserien: Eine mit Blende f/2 für den Sternenhimmel, um die Lichtmenge auf dem Sensor zu maximieren und eine mit doppelter Belichtungszeit und Blende f/2.8, um den Vordergrund bzw. den Holzstapel scharf abbilden zu können.
Die Entwicklung erfolgte dann wie üblich via Astrofotografie-Guide: Milchstraße fotografieren & entwickeln mit darktable, GIMP & Sequator (Einstellungen & Entwicklung)
Danach folgte der – inzwischen übliche – Feinschliff mit Topaz Denoise AI.
Bild im Kasten, Mission erfolgreich.
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Wirklich eine tolle Aufnahme mit eine schönen Vordergrundkomposition.
Hallo Markus,
vielen Dank! 😉
Viele Grüße
Hendrik