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Über FOCUStoINFINITY.de

Herzlich willkommen auf FOCUStoINFINITY.de! Erfahre hier, worum sich mein Blog dreht, wer ich bin und was mich motiviert.

In aller Kürze

Logo FOCUStoINFINITY.de

Auf FOCUStoINFINITY.de dreht sich alles um die Themen Astro-, Low Light– und Landschaftsfotografie:

Ich veröffentliche sowohl meine eigenen Bilder als auch Tutorials zur Entwicklung und Bearbeitung, die ganz bewusst auf Freeware wie darktable, GIMP und Sequator abzielen.

In der Regel bin ich mit meiner Sony Alpha 7 III sowie meiner Sony Alpha 6400 unterwegs und fotografiere mit viel Spaß und Leidenschaft.

Über mich & Motivation

Mein Name ist Hendrik. Ich habe ein Faible für Hausautomation, liebe Mountainbiken und Joggen und bin gerne draußen unterwegs. Bereits seit Jahren interessiere ich mich für Fotografie und habe das Hobby mal mehr, mal weniger intensiv verfolgt.

Astro-Selfie unter der Milchstraße

Als ich im Corona-Jahr 2020 spaßeshalber mit meinem Google Pixel 4 und dessen vielgepriesener Astro-Funktion versuchte, den Nachthimmel zu fotografieren, war mein Interesse an Landschafts-Astrofotografie geweckt:

Der Erfolg war zwar mäßig, das Foto überhaupt nicht gut – und trotzdem war ich fasziniert vom coolen Look des Sternenhimmels und den zahlreichen Möglichkeiten der Bildentwicklung im Rahmen der Nachbearbeitung.

Bilder im Dunkeln bzw. bei schwachem Licht sehen meiner Meinung nach irgendwie anders und interessanter aus.

Seither bin ich mit meiner Sony Alpha 7 III und der Sony Alpha 6400 ständig auf der Suche nach neuen Locations und Motiven für die Low Light- und Landschafts-Astrofotografie sowie nach Bearbeitungs- bzw. Optimierungsmöglichkeiten meiner Fotos. Als Objektive kommen vorwiegend das Samyang 12mm f/2 (APS-C), das Sony SEL20F18G und das Sony SEL55F18Z zum Einsatz (mehr Infos zu meinem Equipment).

Leider findet man im Internet zum Thema Astrofotografie nicht viele und wenn, dann überwiegend Tutorials für die Nachbearbeitung mit Adobe Lightroom bzw. Photoshop.

Ich habe mich allerdings bewusst gegen kostenpflichtige und für kostenlose Software entschieden und entwickle meine Fotos mit darktable, Sequator und GIMP.

Das Problem dabei ist allerdings, dass es zu diesen Tools so gut wie keine Tutorials für Astro- und Low Light-Fotos gibt.

Hinzu kommt die Problematik, dass sich annähernd alle Tutorials mit der Fotografie und Nachbearbeitung in Gebieten mit geringer Lichtverschmutzung befassen. Die wenigsten von euch (einschließlich mir selbst) dürften jedoch in der glücklichen Lage sein, ihre Fotos in solchen Verhältnissen schießen zu können. Leider erschwert der Faktor Lichtverschmutzung die Astrofotografie und das Post-Processing nochmals erheblich.

So musste ich mir in den letzten Monaten mein Wissen recht mühsam aus verschiedensten Quellen zusammensuchen und meine Workflows immer und immer wieder im Trial-And-Error-Verfahren optimieren. Das hat mich einiges an Zeit gekostet, aber inzwischen bin ich mit den Ergebnissen ganz zufrieden.

In meinem Tutorial Astrofotografie und Milchstraße von A – Z: Tutorial zur Fotografie und Entwicklung mit darktable, GIMP und Sequator können sämtliche Entwicklungsschritte von der Aufnahme bis hin zur Entwicklung nachgelesen werden.

Gerade wegen dem großen Aufwand habe ich mir immer öfters die Frage gestellt, was ich mit meinen unzähligen Aufnahmen eigentlich anfangen bzw. wie ich mein Wissen am besten dokumentieren und mit anderen teilen könnte. – Denn um meine Fotos im Nirvana auf einem Datengrab zu speichern und sie nie mehr anzuschauen, sind sie mir ehrlich gesagt zu schade.

So habe ich die Entscheidung getroffen, einen Blog ins Leben zu rufen, der sich primär um die Low Light-, Landschafts- und Astrofotografie dreht und mir gleichzeitig die Möglichkeit gibt, meine Lieblingsfotos und mein angeeignetes Wissen mit anderen zu teilen.

Über diesen Weg möchte ich Interessierten (hoffentlich) hilfreiche Tipps zur Hand geben bzw. auch Tipps erhalten und mich gerne austauschen.

Was hat es eigentlich mit dem Namen FOCUS TO INFINITY auf sich?

focus to infinity (engl.): Fokus auf unendlich

Um Aufnahmen des Sternenhimmels zu machen, fokussiert man in der Regel auf einen hellen Stern am Himmel und stellt auf diesen scharf. Dieser Punkt entspricht der Unendlich-Einstellung eines Objektivs. Man hat also den „Fokus auf unendlich“ eingestellt.

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Das ist auch der Grund, wieso ich das Unendlich-Zeichen für das Website-Icon gewählt habe, das u.a. in Deinem Browser angezeigt wird.

Der Verlauf von Dunkelblau nach Schwarz symbolisiert den Übergang vom Tag in die Nacht und damit meine Lieblingszeit zur Fotografie.

Nun wünsche ich Dir viel Spaß auf meinen Seiten und hoffe, dass Du findest, wonach Du auch immer suchst! 🙂

10 Kommentare zu „Über FOCUStoINFINITY.de“

  1. Hallo Hendrik,
    ein riesen Lob für deine tollen Anleitungen.
    Ich bin mehr aus Zufall zur Astrofotografie gekommen, eingentlich wollte ich nur einen Fotourlaub auf La Palma machen und da wurde Astrofotografie angeboten.
    Jetzt haben ich hunderte von Bildern und kämpfe mich durch die diversen Programme und Einstellungen.
    Dabei hat mir deine Seite echt geholfen.
    Arbeitest du auch mit Photophills? Dafür suche ich noch eine verständliche Anleitung, denn ich bin angefixt.
    DeepSky finde ich sehr spannend und schaue gerade nach einem Startracker.

    Viele Grüße aus einer recht dunklen Ecke von Deutschland (Vogelsberg) Michael

    1. Hi Michael,

      vielen Dank für Dein Lob! 🙂

      Ja, ich verwende auch Photopills. Zumindest eine kurze Anleitung dazu gibt es auch auf meinem Blog, auch wenn diese dem Funktionsumfang der App sicher nicht gerecht wird: https://www.focustoinfinity.de/blog/fotografie-tippstricks/photopills-crashkurs-milchstrasse-finden-shooting-planen/

      Dort habe ich zumindest die wichtigsten Aspekte beschrieben, die für die Planung meiner eigenen Shootings relevant sind.

      Einen Startracker habe ich mir bisher noch nicht zugelegt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. 😉 Wobei ich bisher allerdings auch ganz gut mit Stacking gefahren bin.

      Viele Grüße

      Hendrik

  2. Hallo Hendrik,
    dein Blog ist einfach super.

    Die Fotos und Deine Erläuterungen haben Tiefgang.

    Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

    Welche Lieblingsobjektive hast Du?

    Und seit wie viel Jahren fotografierst Du?

    Gruß Jürgen

    1. Hi Jürgen,

      vielen Dank für Deinen Kommentar!

      Gute Frage, wie ich zur Fotografie gekommen bin… mich hat das Thema einfach schon immer interessiert. Angefangen hat das alles mit meiner ersten (Kompakt-)Digitalkamera Anfang der 2000er über eine digitale Spiegelreflex (EOS 400d) und diverse Kompaktkameras im Laufe der Zeit.

      Richtig intensiv wurde das Thema (Astro-)Fotografie bei mir aber erst 2020, nachdem mich die Faszination für Astrofotos so richtig gepackt hatte. 😉

      Wenn ich Lieblingsobjektive benennen müsste, dann wären das für die Alpha 6400 ganz klar das Walimex 12mm f/2 und auch das Sony SEL24F18Z.

      Für die Sony Alpha 7III, die ich inzwischen auch mein Eigen nenne, verwende ich sehr gerne das Sony SEL20F18G und das SEL55F18Z.

      Viele Grüße und weiter viel Spaß auf meinem Blog

      Hendrik

  3. Das sind mal echt geniale Bilder. Da kommt.man sich als Mensch so winzig vor und kann sich in die Milchstraße verträumen.

    Gibt es eine Möglichkeit solche Bilder zu erhalten? Da ich sekst nicht so eine Kamera, wie auch die Umgebung habe (zuviel städtische Lichtquellen verprügeln die Aussicht zu den Sternen)

    Nochmals: Sehr sehr schoene Bilder

    1. Hi Maik,

      vielen Dank für die lobenden Worte! 🙂

      Bisher habe ich noch nicht über Möglichkeiten nachgedacht, um meine Bilder in Originalgröße bereitzustellen. Ich werde mir für die nähere Zukunft mal überlegen, ob und welche Möglichkeiten es dazu gibt.

      Viele Grüße

      Hendrik

  4. Hallo Hendrik
    Danke für die tollen Artikel.
    Eine „Computerfrage“: Kann man die Artikel auch ausdrucken?

    Danke
    Gruß aus dem Neanderthal
    Jochen

    1. Hi Jochen,

      freut mich sehr, dass Dir meine Artikel gefallen! 🙂

      Tatsächlich habe ich noch nie versucht, einen Blogartikel auszudrucken. – Wie ich aber nun selbst feststellen musste, funktioniert das leider nur suboptimal. Ich werde mal schauen, ob es eine einfache und schnell umzusetzende Lösung gibt, um die Artikel in einem halbwegs lesbaren Format ausdrucken zu können. Danke für den Hinweis!

      Viele Grüße

      Hendrik

  5. Hallo, ein Kommentar: ist di „500er“ Regel nicht mittlerweile überholt und man sollte mit der NPF Regel arbeiten? Klar, die 500er ist einfacher zu handhaben aber das muss man ja nur einmal zu Hause ausrechnen 🙂

    Prima Seite, danke für Dein Beharren auf kostenlosen tools – ich werde dort auf jeden Fall etwas spenden

    1. Hi Stephan,

      vielen Dank für das positive Feedback!

      Du hast recht: Die NPF-Regel ist genauer als die 500er-Regel. Mir fehlte bisher schlichtweg die Zeit, einen extra Beitrag dafür zu schreiben. – Deinen Kommentar nehme ich zum Anlass und werde das demnächst nachholen! 😉

      Die 500er Regel bietet wenigstens einen groben Anhaltspunkt und ist ggf. für den Einsteiger einfacher zu verstehen… aus dem Grund habe ich bisher nur darauf verwiesen.

      Viele Grüße

      Hendrik

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