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Astro-fotografiert: Juni-Milchstraße. Norschwarzwald. Vollformat.

Erstellt am 20.07.2022 von Hendrik


Der Juli ist bereits angebrochen und ich habe noch nicht einmal alle Astrofotos der Milchstraße vom Juni vorgestellt.

Höchste Zeit, das nachzuholen!

Da ich seit kurzem in Sachen Astrofotos von meiner Sony Alpha 6400 auf die Sony Alpha 7 III gewechselt bin, ist natürlich der Spieltrieb entsprechend groß und entsprechend viele Fotos „produziere“ ich. – Da kann man beim Bloggen schonmal ins Hintertreffen geraten. 😉

Einen Qualitätsvergleich zwischen den Kameras bzw. zwischen APS-C und Vollformat bin ich noch schuldig, werde das aber schnellstmöglich nachholen.

Doch zurück zu diesem Beitrag: Die beiden Bilder habe ich bereits in ähnlicher Form gemacht – zuletzt sogar im Mai. Sie entstanden im Wesentlichen am gleichen Tag bzw. in der gleichen Nacht, wie die im Beitrag Astro-fotografiert: Juni-Milchstraße im Nordschwarzwald mit Sony Alpha 7iii & SEL20F18G.

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Da jedoch die Zeit zur Planung knapp und meine Kreativität gering waren, habe ich erneut die gleiche Location aufgesucht und die gleichen Fotos quasi erneut gemacht – allerdings mit neuem Equipment.

Als Objektiv kam das hervorragende – und zurecht gelobte – Sony SEL20F18GBei Amazon shoppen? Hier entlang...[Was ist das?Affiliate-Link] zum Einsatz. Als Kameraeinstellungen wählte ich jeweils 10sec Belichtungszeit, Blende f/2.8 und ISO 3200 und machte Serien a 10 Aufnahmen, die ich dann stackte.

Wie immer – und das ändert sich auch mit der Sony Alpha 7 III nicht – entwickelte ich die Aufnahmen analog meines Tutorials Astrofoto: Milchstraße fotografieren & entwickeln mit darktable, GIMP & Sequator.

Bild #1

Reben im Nordschwarzwald unter der Juni-Milchstraße. Sony Alpha 7iii mit Sony SEL20F18G, 20mm, 10 x 10sec, f/2.8, ISO 3200
Reben im Nordschwarzwald unter der Juni-Milchstraße. Sony Alpha 7iii mit Sony SEL20F18G, 20mm, 10 x 10sec, f/2.8, ISO 3200

Das erste Bild entstand ca. gegen 0:30 Uhr.

Das Problem war, wie bei meinen übrigen Astrofotos im Juni auch, dass zu dieser Zeit die Nächte kurz sind und die Sonne in den hiesigen Breitengraden leider nicht so tief sinkt, als dass sich absolute Dunkelheit einstellen würde.

So auch in diesem Fall: Das galaktische Zentrum der Milchstraße stand zwar bereits mit ca. 11° am Himmel, allerdings war die Sonne auf nur ca. -16° unter den Horizont gesunken. Für absolute Dunkelheit wären -18° nötig.

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Das kann man zwar ganz gut im Zuge der Nachbearbeitung korrigieren. Das Ergebnis war / ist aber eine relativ kontrastarme Milchstraße, da die Sonne ihr Licht noch leicht in die Atmosphäre streute und den Himmel erleuchtete.

Davon abgesehen bin ich von der Bildqualität meines neuen „Astrogespanns“ überzeugt und stelle erwartungsgemäß niedrigeres Bildrauschen fest.

Im Vergleich zum Samyang bzw. Walimex stellt das neue SEL20F18G außerdem Details besser dar bzw. es ist einfach etwas schärfer. Besonders gut war das an den beleuchteten Dörfern am rechten Rand des Bildes zu erkennen. Die letzte Aufnahme, die noch mit dem WalimexBei Amazon shoppen? Hier entlang...[Was ist das?Affiliate-Link] entstand, enthielt an dieser Stelle deutlich weniger Details.

Bild #2

Rebberghütte unter der Juni-Milchstraße. Sony Alpha 7iii mit Sony SEL20F18G, 20mm, 10 x 10sec, f/2.8, ISO 3200
Rebberghütte unter der Juni-Milchstraße. Sony Alpha 7iii mit Sony SEL20F18G, 20mm, 10 x 10sec, f/2.8, ISO 3200

Nun – viel zu sagen gibt es zum zweiten Bild nicht. Entwicklung und Aufnahme erfolgten analog des ersten Bilds.

Die Sonne war etwas tiefer gesunken, das galaktische Zentrum höher gestiegen.

Leider zogen gegen 01:00 Uhr von Westen Wolken auf, die mich meinen nächtlichen Ausflug abbrechen ließen.

Das Motiv gefällt mir natürlich trotzdem, insbesondere auch wegen ebendieser aufziehenden Wolken!

Fazit

Die hier vorgestellten Motive sind zwar nicht neu, aber darum ging es mir gar nicht.


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Vielmehr wollte ich ein Gefühl für mein neues Equipment entwickeln und im Zuge der Entwicklung sehen, inwiefern sich die Investition in die neue KameraBei Amazon shoppen? Hier entlang...[Was ist das?Affiliate-Link] und Optik gelohnt hat.

Ich wurde bisher jedenfalls nicht enttäuscht, auch wenn der Unterschied nicht so gravierend ausfiel, als ich das erwartet hätte.

Den direkten Vergleich bin ich noch schuldig, jedoch habe ich mittlerweile direkte Vergleichsaufnahmen im Kasten, die ich nur noch entwickeln und dann hier vorstellen muss. Du kannst also gespannt sein! 😎


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