Nach zahlreichen erfolgreichen Shootings der Milchstraße neigt sich die Saison allmählich dem Ende entgegen.
Höchste Zeit, sich wieder der „normalen“ Landschaftsfotografie zu widmen.
So brach ich Anfang September auf, um nach langer Zeit einmal wieder einen Sonnenuntergang zu fotografieren.
Nach kurzer Irrfahrt mit dem Fahrrad (E-Bike 😉 ) wurde ich dann auch fündig und machte diese Aufnahme:

Wie immer in jüngster Zeit war ich mit meiner Sony Alpha 7 III und dem Sony SEL20F18G (eigentlich meine Goto-Astrolinse) unterwegs.
Das Bild machte ich auf dem Stativ. – Und beim Schreiben dieses Beitrags frage ich mich im Nachhinein, wieso ich dann die o.g. Einstellungen gewählt habe? Blende f/4.5? ISO 400? Seltsam.

• Sony Alpha 7C![]() ![]() |
• Sony Alpha 6400![]() ![]() |
• COOWOO Objektivwärmer![]() |
• Adobe Lightroom LrC & Photoshop![]() |
Leider kann ich das im Nachhinein beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen. 😀
Vermutlich waren die Einstellungen dem Zeitdruck vor Ort geschuldet, denn die Lichtverhältnisse änderten sich im Minutentakt und ich machte zuvor zahlreiche Fotos ohne Stativ und benötigte dafür kürzere Belichtungszeiten. Um mehr Licht einzufangen, hatte ich daher auch einen höheren ISO-Wert und eine relativ große Blende gewählt.
Müsste ich die Aufnahme nochmal machen, würde ich mit Blende f/8 und ISO 100 an den Start gehen.
Macht aber alles nichts, denn es kam am Ende trotzdem eine ansprechende Aufnahme heraus.
Zwar musste ich die Belichtung von Vorder- und Hintergrund ordentlich nachkorrigieren und hatte etwas Rauschen auf dem Bild, konnte das dank Denoise AI jedoch unproblematisch korrigieren (lassen).
Weiterführende Themen: